Der Gipfel des Glücks für Körper und Seele
Noch vor ein paar Stunden stand der Geist unter Strom. Jetzt, umringt von Wiesen, Wäldern und Gipfeln, sieht die Realität ganz anders aus. Wir fühlen uns ruhiger. Atmen bewusster, tiefer ein. Genießen das Sein. In Leutasch, auf rund 1.130 Höhenmetern, ticken die Uhren gefühlt langsamer. Und auch das Leben ist einen Ticken gesünder. Das belegen übrigens auch Studien: Denn sogenannte mittlere Höhen – die zwischen 1.000 und 2.500 Metern Seehöhe liegen – wirken sich positiv auf unseren Körper aus. Nicht umsonst zieht es Spitzensportler immer wieder zum Training auf die Gipfelspitzen. Hier ist die „dünne Luft“, die über weniger Sauerstoff verfügt, eine äußerst gute Sache: Sie fördert die körpereigene Bildung neuer Blutkörperchen, die wiederum den Sauerstofftransport verbessern. Somit ist dank des Außen alles ein bisschen mehr im Fluss: Herz und Gewebe werden gestärkt, die Zellerneuerung wird angeregt. Wer schon einmal von den Bergen als Jungbrunnen gehört hat, weiß nun also, wieso. So lohnt es im jungen wie im hohen Alter, sich hoch hinaus zu wagen. Vor allem, wenn man die Zeit am Berg aktiv verbringt: Lange Wanderungen machen vitaler und sind gut für den Herz-Kreislauf. Sie wirken sogar präventiv gegen Osteoporose. Wer tief einatmet, profitiert zudem von der gesunden Alpenluft (ja, auch die Luft hier oben ist besser!). Und auch das Stresslevel sinkt rapide, je höher wir steigen.
Gute Gründe also, sich in der Urlaubsplanung „nach oben“ zu begeben – Leutasch wartet bereits.